Gosheim. Die neuen Bestellungen haben bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle zwischen Januar und Mai um acht Prozent auf 150,7 Millionen Euro zugelegt, wie das Unternehmen jetzt bekannt gab. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 146,1 Millionen Euro. An der Prognose für das Gesamtjahr von einem mittleren einstelligen Wachstum hält man bei den Gosheimern angesichts der Entwicklung fest.
Zugleich gab die AG zwei Großprojekte bekannt: Zunächst wird bis zum kommenden Jahr eine der ältesten Produktionshallen auf 12,50 Meter Raumhöhe aufgestockt – bei laufendem Betrieb. Der zusätzliche Raum kommt der zerspanenden Fertigung zugute. Daneben hat Hermle im wenige Kilometer Luftlinie entfernten, aber logistisch deutlich besser positionierten Industriegebiet „Inkom“ bei Zimmern ob Rottweil vier Hektar Land erworben. Dort soll zunächst ein neues Produktionsgebäude zur Herstellung von Maschinenbetten aus Mineralguss entstehen. Zum Zeitraum wie zur Investitionssumme gab es zunächst keine Angaben.
Quelle: www.hermle.de
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